Die Grazer FPÖ macht derzeit sehr aktiv, was sie am besten kann: Lügen gegen Minderheiten verbreiten. Nun widmet sie eine eigene Website, um mit nachweislichen Falschaussagen gegen Skater*innen zu hetzen.

  • „Die FPÖ setzt sich für die Anrainer ein“

Die Interessen der Anrainer*innen sind der FPÖ egal. GRÄB hatte nach Gesprächen mit Bezirksvertreter*innen, Anrainer*innen und mit Unterstützung des Sportamtes und des Sportstadtrats Kurt Hohensinner einen Kompromiss auf den Weg gebracht, der sofortige Erleichterung für die Anrainer am Lendplatz brachte.

Die FPÖ und das unter Mario Eustacchio stehende Marktamt stellte sich gegen jede Lösung quer und ignorierte unsere Vorschläge. Trauriger Höhepunkt: Eustacchio ließ Schilder, die auf geregelte Skatezeiten hinwiesen auf Plätzen entfernen (!)

Nur eine Woche hielt das Schild. Eustacchio wollte nie, dass ein Kompromiss funktioniert.
  • „Sachbeschädigung“

Das „Beweisfoto“, dass die Lügenkampagne der FPÖ verwendet, zeigt ein Foto von drei Granitblöcken, die in einer einzigen Nacht mutwillig zerstört wurden. Man muss kein Experte sein, um zu sehen, dass diese durch Werkzeug verursacht wurden und nicht durch eine Skateboard-Achse. Wir haben die Beschädigung damals der Polizei gemeldet. Informell teilte man unsere Vermutung bezüglich des Verursachers: ein FPÖ-naher Anrainer, den wir hier nicht nennen.

Unsere Kompromisslösung hätte auch das Problem der am Kaiser verwendeten Marktmöbel beseitigt und wieder: kein Interesse an Lösungen bei der FPÖ

  • Vermüllung

Die FPÖ wirft hier jene, die die Plätze zum Zusammensitzen, Trinken und Party machen (und ja, leider auch Lärm machen und Müll hinterlassen) und die Skater*innen in einen Topf und sät damit bewusst Zwietracht zwischen Anrainer*innen und Skater*innen. Dass es die Skater*innen sind, die oft sogar mehr als den eigenen Müll wegräumen, (aus Anstand und auch um keine schlechte Nachrede zu haben), wird verschwiegen.

Übrigens: Am Lendplatz haben die meisten der Skater*innen beschlossen auf Pfandgebinde umzusteigen. Zum einen für die Umwelt, aber auch wegen einer hilfsbedürftigen Person, die uns regelmäßig besucht, um ein wenig Geld mit dem Pfand zu verdienen.

Und jetzt unser Highlight: Die FPÖ behauptet, dass die Skater*innen Prosecco beim Skaten oder Zusammensitzen trinken.

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